Operation: Blaue Blubberblase | |
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Episodennummer: | 122 |
Staffel: | 3 |
Originaltitel: | Operation: Big Blue Marble |
Länge: | ca. 22 Min. |
Vorherige Episode: | Operation: Daumen hoch! |
Nächste Episode: | Eine haarige Sache |
Operation: Blaue Blubberblase ist eine Episode aus der Serie Die Pinguine aus Madagascar.
Kurzfassung[]
Durch Kowalskis massenhafte Herstellung von Furros-Keksen bildet sich über der Erde eine blaue Abgasblase mit radioaktiver Energie, die die Pinguine mit ihren Raumschiffen zerstören wollen. Leider sorgt King Julien dafür, dass ihnen dabei der Treibstoff ausgeht, und so droht die Mission zu scheitern, doch dann stellt sich heraus, dass ausgerechnet die Lemuren für die Lösung aus dem Dilemma gebraucht werden.
Handlung[]
Kowalski verschwindet beim Spieleabend plötzlich wild murmelnd in seinem Labor. Am nächsten Morgen präsentiert er dann stolz seinen neueste Erfindung: Den Furro-Fischnitihisierer, eine Maschine, die Fisch und Chorros (das sind lange, röhrenförmige Kekse) miteinander vermischt. Entgegen aller Vorurteile schmecken den anderen Pinguinen die sogenannten "Furros" und sie essen von da an nichts anderes mehr.
Doch plötzlich spielt das Wetter total verrückt. King Julien wird als einer der ersten ein Opfer davon und verdächtigt die Pinguine, daran Schuld zu sein. Also sucht er sie auf und erzählt ihnen alles. Kowalski schießt daraufhin Private in seiner Spezialrüstung in die äußere Atmosphäre, der daraufhin eine schlimme Entdeckung macht: Durch das Herstellen der Kekse wurden deren Abgase ins Weltall geleitet, woraus der sich nach und nach eine riesige blaue Blase reinster radioaktiver Energie gebildet hat und nun die ganze Welt bedroht.
Alle sind nun der Meinung, die einzige Lösung für dieses Dilemma ist die Zerstörung der Blase und das Einstellen der Furro-Herstellung - alle außer Skipper, der inzwischen total besessen nach den Dingern ist. Während er sich damit vollstopft, steigen die anderen in ihre Raketen und fliegen zur Blase. Ohne seine Männer fühlt sich Skipper dann aber doch einsam und verfällt in ungewohnte Traurigkeit.
Die drei Pinguine schießen Bomben in die blaue Blase, die zuerst kleiner wird - sich dann aber plötzlich auf den doppelten Umfang ausdehnt und ihre Raketen in die Atmosphäre zurückschubst, so dass sie zum Notausstieg gezwungen sind. Weil Kowalski aber kein Geld für Fallschirme hatte, drohen sie hart aufzuschlagen. Zum Glück kommt Skipper in diesem Augenblick mit der Pinguin 1 vorbei und rettet sie. Leider hat er die Lemuren mit an Bord, und Julien sorgt durch ein ungeschicktes Manöver nicht nur dafür, dass sie mitten in die Blase fliegen, sondern auch noch ohne Treibstoff sind.
Nun sind sie alle ziemlich ratlos, Skipper bekennt sich zu seiner Sturheit und schlägt vor, dass sie ein letztes Mal Furros essen. Den Lemuren bekommt der Snack allerdings nicht und sie müssen böse aufstoßen. Dadurch kommt Kowalski auf die Idee, das Rülpsgas als Treibstoff zu nutzen. Nach einer wahren Rülpsorgie haben sie genug zusammen und können das Triebwerk starten. Als sie die Blase verlassen, kann diese die Abgase der Rakete nicht vertragen und zerplatzt. So kann das Team wieder sicher zur Erde fliegen.
Trivia[]
- Die Lemure rülpsen erst sehr wenig und King Julien dann sehr stark.
- In dieser Folge gibt es eine mögliche Erklärung dafür, warum Kowalskis Erfindungen den Pinguinen immer um die Ohren fliegen: Er hat ein extrem niedriges Budget, bekommt also sehr wenig Geld zur Verfügung gestellt.
- Diese Folge ist eine unterschwellige Parodie auf den Star Wars-Film Episode IV: Eine neue Hoffnung.
- In der Szene, in der die Lemuren die Furros essen und daraufhin rülpsen, gibt es eine Anspielung auf den legendären Film 2001: Odyssee im Weltraum: Es wird der Strauß-Walzer "An der schönen blauen Donau" gespielt.
- Die Pinguine spielen am Anfang ein offenbar von Skipper erdachtes Kartenspiel namens Doppelnorwegisches Watschab- und Schnapps weg-Poker.