Schrecklich süß | |
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Episodennummer: | 134 |
Staffel: | 3 |
Originaltitel: | The Terror of Madagascar |
Länge: | ca. 11 Min. |
Vorherige Episode: | Der Jackpot |
Nächste Episode: | Die Hellseher-Henne |
Schrecklich süß ist eine Episode der Serie Die Pinguine aus Madagascar.
Kurzfassung[]
King Julien hat so viel Angst vor einem Fossa-Baby, das als Neuzugang in den Zoo kommt, dass er die böse Würgeschlange Savio aus Hoboken bestellt in der Hoffnung, das Jungtier damit loszuwerden. Aber natürlich hat Savio nicht nur auf das kleine Wesen Appetit, und als es an's Fressen gehen soll, stellt sich heraus, dass sie das Fossa-Baby unterschätzt haben.
Handlung[]
King Julien schmeißt eine Willkommensparty für einen neuen Zoobewohner, da dieser, wie er selbst, aus Madagascar kommt. Die Party findet jedoch ein ziemlich abruptes Ende, als King Julien in der Kiste einen Fossa entdeckt. Die Zootiere geraten augenblicklich in Panik und die Pinguine sind sofort auf 180. Allerdings stellt sich heraus, dass es sich bei dem "gefährlichen Raubtier" noch um ein Fossababy, mit gerade mal einem Zahn, handelt. Jeder ist sofort begeistert von dem niedlichen Geschöpf (besonders Private, der bei seinem Anblick regelmäßig vor Verzückung ohnmächtig wird). King Julien teilt die Begeisterung jedoch nicht, denn er ist der festen Überzeugung, dass das Fossababy den bösen Plan verfolgt, ihn aufzufressen.
So setzt Julien alles daran, das Jungtier in einen Käfig zu locken, doch all seine Versuche scheitern und führen nur dazu, dass er angeknabbert wird. Als er die Pinguine darum bittet, dass sie ihm helfen, wird er in das Büro von Alice geschleudert und aktiviert dort zufällig das Tiertransferiersystem. Daraufhin keimt ein böser Plan in ihm, wie er das Fossababy loswerden kann.
Schließlich gelingt es Julien doch, das Fossababy in eine Kiste einzusperren und im Lagerhaus zum Abtransport zu bringen, doch die Pinguine stellen ihn zur Rede. Als Julien ihnen gerade beibringen will, dass er sie alle vor einer großen Gefahr rettet, springt das Jungtier aus der Kiste und nennt ihn Papa. Julien ist verwirrt, weil sein kleiner Feind ihn dauernd angeknabbert hat, doch Kowalski klärt ihn darüber auf, dass dies ein ganz natürliches Verhalten von Fossas ist, wenn sie jemanden mögen.
Doch sie haben die Rechnung ohne Savio gemacht, den Julien über das Tiertransferiersystem bestellt hat und der nun aus der Kiste springt, um erst das Fossababy und dann alle anderen zu verschlingen. Zwar können sie die Riesenschlange kurzzeitig außer Gefecht setzen, doch sie befreit sich und jagt Julien und das Fossababy, bis beide nicht mehr entkommen können. Julien geht so in seiner Vaterfigur auf, dass er sogar darauf besteht, zuerst gefressen zu werden. Als Savio es versucht, wird das Fossababy wütend und greift ihn an. Savio versucht zu fliehen, doch das Jungtier hat ihn fest immer fester im Griff und besiegt ihn schließlich.
Wieder im Lagerhaus findet Kowalski heraus, dass sie sich vom Fossababy verabschieden müssen, weil es den Transportunterlagen zufolge von Zoo zu Zoo reist, bevor es wieder nach Madagaskar gebracht wird. Julien verabschiedet sich ebenfalls, nicht ohne nochmal gebissen zu werden, wobei er auch feststellt, dass sein Schützling seinen zweiten Zahn bekommen hat.
Trivia und Fehler[]
- Kowalski kann angeblich nicht lesen. Dennoch kann er aus den Transportunterlagen ersehen, dass das Fossababy weiterziehen muss.
- Das Fossa-Gehege ist nur in dieser Folge zu sehen.
- Es gibt mal wieder den "Running Gag" der Serie schlechthin: Explosion (oder Gegenstand, der irgedwo hinfällt), anschließend der Schrei: "Mein Auto!"